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Kooperationsprojekt: Kreisübergreifende Radkorridore im Saalekreis und Burgenlandkreis

Übergabe des Bewilligungsbescheides

v.r.: Dr. Matthias Henniger, Projektträger und stellv. Vorsitzender der LAG Naturpark Saale-Unstrut-Triasland (LAG SUT); Steffi Einecke, LEADER-Managerin der LAG

LEADER – Lokale Aktionsgruppe Naturpark Saale-Unstrut-Triasland

Übergabe Fördermittelbescheid für das Kooperationsprojekt Kreisübergreifende Radkorridore zwischen Saalekreis und Burgenlandkreis

Am 07.03.2022 übergab Steffi Einecke, LEADER-Managerin der Lokalen Aktionsgruppen Naturpark Saale-Unstrut-Triasland und Montanregion Sachsen-Anhalt Süd den Bewilligungsbescheid für das Kooperationsprojekt Kreisübergreifende Radkorridore zwischen Saalekreis und Burgenlandkreis an den Geschäftsführer des Geo-Naturparks Saale-Unstrut Triasland e.V., Dr. Matthias Henniger.

Der Geo-Naturpark ist Initiator dieses Kooperationsprojektes zwischen Burgenlandkreis und Saalekreis. Wie mit seinem Wanderwegekonzept, welches fast flächendeckend im Naturpark umgesetzt ist, wirkt er auch hier wieder aktiv als Regionalentwickler in der Region. In der LAG Montanregion Sachsen-Anhalt Süd hat der Saalekreis selbst die Trägerschaft des Projektes übernommen in der LAG Naturpark Saale-Unstrut-Triasland tritt der Geo Naturpark im Auftrag des Burgenlandkreises ein.

Gerade im Hinblick auf die Inwertsetzung der touristischen Destinationen und Bergbaufolgelandschaften sind die Landkreise Saalekreis und Burgenlandkreis bestrebt, das Radwegenetz weiter auszubauen. Zwischen ihnen bestehen touristische Wegeverbindungen und traditionell enge Verflechtungen. Letztere resultieren insbesondere aus ihrer historischen Entwicklung als Bergbaugebiete und den sich vollziehenden Umbauprozessen, so Steffi Einecke. Auch die LAG Montanregion Sachsen-Anhalt Süd hat sich bereits mit seiner Radwegekonzeption aktiv für den Ausbau der Radwegenetze im LAG-Gebiet positioniert, erklärte Steffi Einecke.

Das neue Konzept soll an das bereits vorhandene Radwegekonzept der LAG Montanregion Sachsen-Anhalt Süd sowie bestehende Landes-/ Kreis- und Kommunalplanungen anknüpfen und aufbauen. Bereits vorhandene informelle Planungen sollen in das neue Konzept einfließen, um Doppelplanungen zu vermeiden, so Dr. Matthias Henniger.

So sollen in einer Arbeitsgruppe mit den fachlichen Vertretern der Landkreise und Anreinerkommunen, des Geo-Naturparks Saale-Unstrut-Triasland, der Tourismus-vertretungen, fachlichen Vertretern der freien Wirtschaft und sachkundigen Bürgern Schwerpunktstrecken/ -korridore betrachtet werden. Ziel des Kooperationsprojektes ist es, vier Streckenabschnitte möglichst konkret vorzuplanen.

In diesem zu erstellenden Konzept sollen die Streckenabschnitte bis zur Realisierbarkeit ausgearbeitet und mit Kosten untersetzt werden. Dabei sollen vier Schwerpunktstrecken/ -korridore betrachtet werden:

1) Lützen – Bad Dürrenberg – Hohenmölsen

2) Querfurt - Nebra

3) Freyburg (Unstrut) – Geiseltal

4) Weißenfels – Geiseltal

Mehr Informationen zu LEADER und zur Lokalen Aktionsgruppe Naturpark Saale-Unstrut-Triasland und Montanregion Sachsen-Anhalt Süd erhalten Sie unter: www.leader-saale-unstrut-elster.deoder kontaktieren Sie das LEADER-Management Finneplan Einecke unter der Leitung von Steffi Einecke mail(at)finneplan-einecke.de. Besuchen Sie auch den YouTube-Kanal LEADER Saale-Unstrut-Elster.

Geo-Naturpark Saale-Unstrut-Triasland e.V.

und

LEADER-Management

Finneplan Einecke, Dipl.-Ing. (FH) Steffi Einecke